Hier schwebt meine erste Werkzeugmaschine in die gerade fertiggestellte Garage ein.
Maschinen und Geräte haben bei mir meist eine außergewöhnlich lange Nutzungszeit. Ich repariere lieber als das ich konsumieren. Dabei müssen auch regelmäßig Teile überarbeitet oder auch neu
angefertigt werden. Deshalb hegte ich schon lange den Wunsch, eine eigene spanende Fertigung aufzubauen. Das Budget war durch Hausbau knapp. Werkzeugmaschinen hingegen sind teuer. Eine Ausnahme
bilden hier meist Stoßmaschinen, die in der Anschaffung als Gebrauchtmaschine häufig weit unter 500 Euro liegen. Industriell werden sie heute nur noch für sehr spezielle Aufgaben benötigt. Die
Umstellung auf CNC-Fertigung hat sie nahezu vollständig aus der Industrie entfernt. Fräsen ist meist wirtschaftlicher. Stoßmaschinen sind mittlerweile ein Stück Technikgeschichte geworden. Hinzu
kommt noch, dass die erste Maschine auf der ich in einem Praktikum arbeiten durfte ein Klopp-Schnellhobler war.
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